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01.06.16

Licht und Gesundheit gehören zusammen

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Die Sonne bestimmt unsere innere Uhr, allerdings haben wir uns weit von ihrem natürlichen Lauf entfernt. Kunstlicht dient als Ersatz, allerdings spielt die Qualität die entscheidende Rolle - und das nicht nur in Bezug auf den wichtigen Melatonin-Spiegel.

Lichtmangel und die Auswirkungen

Zu wenig oder eben auch falsches Licht kann die Stimmung drücken, der Zusammenhang ist hinlänglich belegt: Der zuständige Rezeptor im Auge kann nur bestimmte Lichtbestandteile so interpretieren, dass die entscheidenden Signale an das Gehirn ausgelöst werden, um die Produktion von Serotonin anzukurbeln. Fehlen diese vor allem blauen Lichtanteile, bleiben wir müde - und müssen trotzdem alle Anforderungen des Alltags erfüllen. Dass es da zu Verstimmungen kommen kann, die sich im Ernstfall zu depressiven Phasen, Konzentrations-störungen oder Kopfschmerzen und Verspannungen auswachsen können, liegt auf der Hand.

Allerdings reichen die Auswirkungen sehr viel weiter: Auch die Produktion von Vitamin D ist an eine bestimmte Lichteinwirkung gekoppelt, insbesondere UV-Licht ist für diese Prozesse notwendig. In den Wintermonaten ist die Versorgung deshalb schwierig, wenn das eingesetzte Kunstlicht nicht eine entsprechende Qualität aufweist. Rund 20 bis 30 Minuten Sonneneinstrahlung pro Tag wären wichtig, um die körpereigene Produktion anzukurbeln - allerdings nicht nur im Gesicht, sondern am besten auch auf Armen und Beinen. Schon die niedrigen Temperaturen machen dies unmöglich, davon abgesehen, falls wir im Winter die Sonnen überhaupt zu Gesicht bekommen.

Dabei ist Vitamin D außerordentlich wichtig, denn es unterstützt die Aufnahme von Calcium, das wiederum für die Bildung und Stabilität unserer Knochen benötigt wird. Nicht zuletzt die vor allem bei älteren Menschen verbreitete Osteoporose ist auf einen Vitamin D-Mangel zurückzuführen. Als probates Mittel zur Vitamin D-Versorgung empfehlen sich fettreiche Nahrungsmittel, wie beispielsweise Hering oder Lachs, aber auch Butter oder Käse - was wiederum der Allgemeinmediziner nicht gerne sehen wird. Auch der Urlaub in südlichen Gefilden, der die körpereigenen Sonnentanks wieder auffüllen könnte, ist nicht in jedem Fall zu realisieren. Was bleibt also?

Gesundes Licht verwenden!

Ganz einfach: gesundes Licht. Wesentlich ist bei der Auswahl, dass auch UV-A- und UV-B-Bestandteile enthalten sind, wie das beim Vollspektrumlicht der Fall ist. Nutzen Sie diese hochwertigen Leuchtmittel dauerhaft, versorgen Sie Ihren Körper ganz kontinuierlich mit allen Anreizen, die für einen ausgeglichenen Hormonhaushalt, Ihr Immunsystem und auch die Vitamin D-Produktion wichtig sind - das Licht macht eben den Unterschied.